Sommersporttage der Oberstufe Wartau

14.06.2023

Die Oberstufe Wartau führte am Dienstagnachmittag, 13. Juni und Mittwochmorgen, 14. Juni einen Sportanlass durch. Eine Kombination aus Spass und Leistung stand im Zentrum der beiden Halbtage.

Wahlprogramm
Am Dienstagnachmittag durften die Schülerinnen und Schüler aus einem grossen Angebot auswählen. Zwischen 13.30 Uhr und 16.00 Uhr übte eine Gruppe verschiedene Wurftechniken und erprobte Spiel­ab­läufe im Teamsport Ultimate-Frisbee. Einige ausdauernde Eleven schwangen sich aufs Bike zu einer Tour in der Region, auf der bis zu 500 Höhenmeter bewältigt wurden. Das war ganz schön schweisstreibend, wurde aber doch von allen problemlos bewältigt. Natürlich durfte in diesem Wahlteil auch der Fussball nicht fehlen. Die jungen Nachwuchstalente lernten Ballführung und -beherrschung und wendeten ihr Können in unter­schied­li­chen Spielformen und Matches an. Auch Beachvolleyball fand gros­sen An­klang. Die verschiedenen Mannschaften konnten aus 24 Schülerinnen und Schülern zusam­men­­ge­stellt werden und die Anfahrt erfolgte natürlich per Fahrrad. Die Spielerinnen und Spieler, die sich im Uni­hockey engagierten, tummelten sich in der Halle des OZ Sei­den­baum, währenddem sich die Kletterer in Buchs dem Bouldern widmeten. Eine Gruppe begab sich auf einen Cross-Golf-Walk quer durch Trübbach und Azmoos. Ziel war es, verschiedene Sportgeräte wie Tennisbälle, einen Ameri­can Football und Ringe von einem Ausgangspunkt aus mit möglichst we­ni­g Würfen oder Pässen an oder in ein Zielobjekt zu befördern. Besonders das Football-Ei stellte sich da­bei als recht eigensinniges Objekt heraus, das den Händen der eifrigen Schülerinnen und Schülern immer wieder entschlüpfte. Eine letzte Gruppe betätigte sich schliesslich mit Inlineskates auf einer Tour auf dem Rheindamm.

Postenlauf
Am Mittwochmorgen massen sich die Oberstufenschülerinnen und -schüler in neun Teams an verschie­de­nen Posten. Anders als am Dienstag wurden an diesem Vormittag die Leistungen bepunktet und eine Rangliste erstellt. Die Besten wurden mit einem kleinen Preis (Pausenbrot) belohnt. Aufgabe 1 forderte den Intellekt der Teammitglieder heraus. Es galt, die gegnerischen Mannschaften in Knobel- und Denk­sport­aufgaben zu übertreffen. Koordination, Feinmotorik und Geschick wurden am Posten 2 abverlangt: Im Stelzenlauf auf Zeit ging es darum, möglichst viele Längen in fünf Minuten ohne Sturz hinter sich zu bringen. Das Punktekonto konnte darauf im kurzen Dart-Turnier aufgebessert werden, sofern es ge­lang, nach der Anstrengung noch eine ruhige Hand zu führen. Etwas Abkühlung versprach danach der Wasserrin­nen-Lauf. Mithilfe einzelner Leitungselemente bildeten einige Teammitglieder eine mög­lichst dichte Rinne, in die andere Wasser hineinschütteten, das so zu seinem Ziel befördert wur­de. Je mehr Wasser im Messbecher ankam, umso mehr Punkte konnten ergattert werden. Beim Lauf-Bingo an Posten 4 spielten sowohl Glück als auch Sportlichkeit eine nicht unerhebliche Rolle. Auf einer kurzen Stre­cke besorgten sich die Sprinterinnen und Sprinter Zahlen. Passten sie zu den auf den Karten auf­ge­führ­ten Einträgen, so konnten die entsprechenden Punkte verbucht werden. Andernfalls war ein weiterer Spurt angesagt. Treffsicherheit war beim Büchsenbiathlon gefragt. Auch hier erschwer­te die in die Auf­ga­benstellung mit eingebaute Laufstrecke die Zielsicherheit der Kandidatinnen und Kandidaten. Dass auch im Sommer Ski gelaufen werden kann, bewiesen die Jugendlichen beim Wettbe­werb mit den Grup­pen-Skis. Es war gar nicht so einfach, sich auf den überlangen Brettern so koordiniert fortzubewegen, dass die ganze Gruppe vom Fleck kam. Koordination war auch beim Balltransport, dem Bottle-Flip mit Hindernislauf, der Reifenschlange und dem Tischtennis-Rundlauf gefragt.

Beide Halbtage forderten allen Beteiligten einiges an Durchhaltevermögen ab. Dank der Vielfalt an Disziplinen und dem Ehrgeiz, einen Preis zu gewinnen, beteiligten sich jedoch alle motiviert und mit Elan an den sportlichen Wettkämpfen.